Kap der guten Hoffnung

Nach einer guten Nacht im gemütlichsten Bett der Welt, hat uns ein toller Obstsalat erwartet. Um 10 Uhr stand dann Brenda vor der Tür, eine weitere Freundin von Tante Gabi und Onkel Gerd. Sie hatte einiges mit uns vor: So fuhrern wir als erstes nach Simon's Town,  waren in einer Edelsteinfabrik und in meinem Lieblingscafe 'The sweetest thing' (2011 war ich nämlich schon einmal hier, aber nur für zwei Wochen). Außerdem erzählte sie uns eine Menge über die kleine Stadt, als Tourguide und als Bewohnerin von Simon's Town kennt Sie sich schließlich sehr gut aus. Dann besuchten wir die Pinguine am 'Boulders Beach'. Die sind echt niedlich und zurzeit sind auch ein paar 'chicks' dabei. Unser nächster Stop war der Nationalpark vom Kap der guten Hoffnung. Dort fuhen wir umher und trafen auf ein paar Baboons (Affen) mit kleinen Babys, welche auf dem Rücken getragen werden, auf eine Schildkröte,  viele Strauße und Springböcke. Als wir dann am Kap angekommen waren, aßen wir eine Pizza und beobachten dabei ein paar Waale im Meer. Ein toller Ausblick.
Auch der Ausblick von oben auf das offene Meer  war atemberaubend.  Auf dem Weg  zurück trafen wir auf eine Gruppe von Touristen, die alle versuchten einen Baboon zu fotografieren, der einen Rucksack geklaut hatte. Die Baboons sind hier nämlich sehr frech und brechen oft in Häuser und Autos ein. Dieser durchwühlte den Rucksack und aß alles was einigermaßen essbar schien. Ein Mann kam dem großen Männchen und wahrscheinlich Anführer der Truppe zu nah, sodass dieser auf ihn zusprang und ihn biss. Ein Glück ist nichts schlimmes passiert, doch wir haben das alles lieber aus dem Auto beobachtet.
Auf dem Weg zurück nach Fish Hoek fuhren wir vorbei an wunderschönen Stränden,  mit vielen Surfern.
Zum Abendessen waren wir mit Annline und Wilhelm in einem Steakhaus und haben vorzügliche Burger gegessen. Die zwei sind echt tolle Gastgeber und großherzige Menschen.