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Dienstag, 11. November 2014

Koh Samui

Heute stand Sightseeing auf der Insel Koh Samui (bei der ich jetzt auch weiß wie man sie schreibt) an. Die ganze Gruppe wurde auf 2 Taxis aufgeteilt und so ging es bei schlechtem Wetter auf zum Elefantenreiten und zum Wasserfall. Auf dem Weg dorthin haben wir uns extra noch Geld abgehoben, um auf den Elefanten reiten zu können. Dort angekommen verging uns dann die Lust darauf schnell. Auch wenn die Asiatischen Elefanten kleiner sind als die Afrikanischen, sind es noch riesige Tiere. Als wir sahen wie diese gehalten wurden verspürten wir nur noch Mitleid mit den Elefanten und Wut auf die Betreiber. Ein Elefantenbaby war von seiner Mutter getrennt und beiden wurde eine Kette angelegt, so dass sie sich keine 2 Meter bewegen konnten. Die beiden haben ihren Kopf wild geschüttelt und versucht die Kette loszuwerden. Das ganze kam uns nur noch verkehrter vor, da wir vor wenigen Tagen noch die freien Afrikanischen Elefanten gesehen haben. Als wir eingesehen haben, dass wir ihnen nicht helfen konnten, außer dieses Geschäft nicht zu unterstützen, machten wir uns auf zum Wasserfall. Dieser hielt was die Broschüren versprochen haben, so konnten wir den gut 20 Meter hohen Wasserfall bewundern, dessen Wasser durch den Regen der letzten Tage leider etwas trüb war. Der nächste Halt mit dem Taxi war ein Tempel, indem eine Mumie ausgestellt war. Hier hat sich Anni mit Glück hat segnen lassen. Jack erzähle uns derweil unglaubliche Geschichten über Tote die wieder auferstanden sind und die Todeszeitpunkte ihrer Freunde wussten. Weiter ging es zu dem Berühmten Großvater- und Großmutterfelsen von Kos Samui. Das sind 2 Felsen die aussehen wie das männliche und weibliche Geschlechtsorgan. Die Legende sagt, dass ein Pärchen auf Koh Samui heiraten wollte, vorher durch ein Unwetter ums Leben gekommen sind und diese Felsen dadurch entstanden sind. Wenn man die Felsen sieht, muss es dafür einen übernatürlichen Grund geben, so präzise kann die Natur keine Felsen hauen.
In der Nachmittags Freizeit hat sich Anni im Hotel ausgeruht und ich bin zu einer traditionellen Thai Massage gegangen. Für 5 Euro wurde ich eine Stunde lang verprügelt und verrenkt. Ein unglaubliches Erlebnis und man lernt die Grenzen seines Körpers, insbesondere seiner Gelenke viel besser kennen. Es gilt die Regel: Die Bewegung geht immer noch etwas weiter als du dachtest! Die Lektion vom Mittagessen war: Niemals zu einem Inda gehen und Thaiessen bestellen, die kennen dann plötzlich nicht mehr den Unterschied zwischen Lamm und Chicken.
Abends stand dann zum krönenden Abschluss noch die Ladyboy Show auf dem Programm. Eine Show, inder Männer die sich zu Frauen operiert lassen haben, tanzen und singen. Es ist nur etwas gefährlich dort als Mann hinzugehen, da einem so ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Nach einer kleinen Party danach ging unser letzter Tag in Thailand zuende.
Nun sitzen wir im Bus und haben schon die Grenze nach Malaysia überquert.

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