Akaroa

Um neun Uhr Morgens hab ich Niki geweckt, da ich vor Hunger nicht mehr schlafen konnte und Neuseeland endlich erkunden wollte. Leider regnete es, worauf hin wir unser Frühstück im Auto gegessen haben. Glücklicherweise mussten wir dann kein nasses Zelt zusammenlegen, sondern einfach die Rucksäcke nach hinten schmeißen und los ging es. Unser Ziel war der Ort Akaroa, auf einer kleinen Halbinsel, noch immer nicht weit von Christchruch entfernt. Dorthin führte ein sehr bergiger und kurviger Weg, der unsere Wanda gleich auf jedes Hinderniss testete. Sie machte keinerlei Probleme,  was natürlich auch an Nikis Fahrgeschick liegt. In der Stadt haben wir dann einen kleinen Spaziergang zum Leuchtturm unternommen und dabei alles erkundet. Zurück ging es über ein Touristdrive, der an sonnigen Tagen bestimmt sehr schön ist. Wir hatten dank starkem Nebel leider ein ziemlich eingeschränktes Sichtfeld. Und auch unsere eigentlich gern gemachte Wanderung viel ins Wasser, da der Weg mindestens 5 Jahre unbetreten war und alles zugewuchert ist. Auf dem Weg zum Campingplatz hielten wir noch an einem Strand von dem aus wir das erste mal aufs offene Meer von Neuseeland gucken konnten. Unser heutige Schlafplatz liegt direkt am See namens Ellesmere und ist wunderschön. Hier haben wir noch lecker gekocht und dann in der Sonne entspannt, die doch noch rausgekommen ist.