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Freitag, 13. März 2015

Und was hat die Anni derzeit gemacht?

Nachdem mich Niki in Napier verabschiedet hatte, habe ich in ein sehr nettes kleines Hostel in der Innenstadt eingecheckt. Es war ein komisches Gefühl nach einem halben Jahr, 24 Stunden beisammen, nun mal ganz allein zu sein. Doch eigentlich ist man beim reisen nie allein, Leute kennenzulernen ist so sogar noch einfacher. Ich kam also gleich in ein Gespräch mit einer Berlinerin und einer Amerikanierin. Mit denen hab ich dann auch den Nachmittag verbracht. Wir waren Einkaufen und haben einfach gequatscht. Am nächsten Morgen bin ich früh aufgewacht und habe mir mit der Amerikanerin den Sonnenaufgng über dem Meer angesehen. Leider war es ziemlich bewölkt. Nach einem gesunden Müsli zum Frühstück,  war ich fast allein im Hostel, da dort alle tagsüber arbeiten. So nutzte ich die Ruhe um in aller Ruhe mit meinen Eltern, Marc und Lara zu skypen. Sonst habe ich einfach entspannt. Gelesen, geschlafen und mit Tini (der Berlinerin) gequatscht. Nach dem Frühstück am nächsten Tag, bin ich losgezogen und durch Napier gebummelt. Als ich mich von Tini verabschiedet hatte, ging es zum Intercity Bus, der mich innerhalb von drei Stunden nach Taupo fahren sollte. Der Bus war gemütlich,  ich konnte lesen und schlafen und es gab sogar Wifi. Ich hatte großes Glück in Taupo noch ein Bett zu bekommen, da an diesem Wochenende der Iron-Man hier statt fand. Auch hier habe ich sofort ein nettes Mädchen kennengelernt, Jannika aus Hamburg. Wir hatten eine Menge gemeinsam und verbrachten so den Tag mit quatschen, da es draußen regnete. Ich konnte mir leider nicht die Huka Falls und die heißen Quellen ansehen, das Wetter wurde nämlich auch am nächsten Tag nicht besser. Deswegen habe ich mit ein paar Mädchen aus dem Hostel einen Schokokuchen gebacken und mir eine Haarsträhne mit Federn machen lassen. Am Tag darauf ging es dann nach Auckland, wieder mit dem Bus. Doch bevor das geschah,  bin ich extra früh aufgestanden um mir den Iron-Man anzusehen. Ich finde es echt verrückt,  wie man hintereinander 2,8 km schwimmen, 180 km Fahrrad fahren und 42 km rennen kann. Es war sogar ein 85 Jahre alter Mann dabei,  echt beeindruckend!  Am späten Nachmittag in Auckland, kam ich dann in ein nettes kleines Hostel. Hier kam ich auch sofort ins Gespräch mit ein paar Deutschen (was auch sonst?). Mit denen kochte ich dann Abends und wir liefen zum Hafen, um uns diesen anzusehen. Meinen zweiten Tag in Auckland verbrachte ich mit Jule. Auch sie ist aus Deutschland und reißt mit ihrem Freund. Wir quatschten 3 Stunden, bis ich mich endlich losreißen konnte um mir die Hauptstraße, die Queenstreet anzusehen. Dort gönnte ich mir ein leckeren Oreo Shake und Sushi und bummelte durch die Läden.  Zurück im Hostel guckte ich mit Jule und Philipp einen Film und freute mich auf den nächsten Tag, an dem ich Niki wieder sah.

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