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Samstag, 21. Februar 2015

Abel Tasman Nationalpark

Am 17. Februar ging es los, drei Tage wandern durch den Abel Tasman Nationalpark standen uns bevor. Doch als erstes stärkten wir uns mit dem besten Müsli was wir je hatten. Bestehend aus Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und den leckeren Schokocookies von Nikis Geburtstag plus unseren normalen Zutaten. Gut gestärkt fuhren wir dann durch Mutoeka nach Marahau. Unsere Rucksäcke hatten wir scho am Vortag gepackt und so starteten wir um halb 1. Der Abel Tasman Nationalpark ist eine traumhafte Strandlandschaft bestehend aus, kleinen Buchten, weißem Sand, türkisem Wasser und bewaldete Hügel im Hintergrund. Am ersten Tag wanderten wir 12 km und bauten dann unser Zelt inder Anchorage Bucht auf. Hier wareie nette Atmosphäre, da viele Leute zu Fuß oder mit dem Kanu, über die Ergebnisse auf dem Great Walk sprachen. Zum  Abendessen kochten wir uns eine Reis-Mais Suppe. Sehr erschöpft schliefen wir trotz fehlender Isomatte früh ein. Am 18. hieß es früh aufstehen, denn ein gewaltiger Marsch von 25 km stand vor uns. Die ersten 12 km bis Barks Bay vergingen recht schnell und wir konnten die Landschaft sogar noch genießen.  Die nächsten 13 km quälten wir uns nur noxh Schritt für Schritt vorwärts.  Besonders die Steigungen und die Wege am Strand, raubten uns die letzten Kräfte. Als wir dann endlich nach 8 Stunden wandern in Awaroa ankammen, konnten wir kaum noch stehen. Dann erfuhren wir auch noch, dass wir die bevorstehende Bucht nur bei Ebbe überqueren können und deswegen um 5 Uhr aufstehen mussten. So kam es, dass wir um halb 6, als es noch dunkel war, knietief im Wasser standen. Nachdem wir uns durch die Finsternis auch noch verlaufen hatten, liefen wir statt 30 Minuten 11/2 Stunden durchs Wattenmeer. Das positive daran war, dass wir einen traumhaften Sonnenaufgang zu sehen bekamen. Zwei Stunden brauchten wir dann noch zu unserm Zielstrand Totarnui. Auch diese letzten 8 km waren nocheinmal ziemlich anstrengend,  bis wir dann endlich Frühstücken und uns an den Strand legen konnten. Dort enspannten wir dann den Vormittag, bis uns das Wassertaxi abholte und uns zurück zum Auto brachte. Die Bootsfahrt hat viel Spaß gemacht und wir konnten gleich noch einmal den Weg betrachten, den wir gewandert sind. Als wir dann unsere Wanda sahen, waren wir sehr erleichtert, endlich die schweren Rucksäcke ablegen zu können und wieder ein kuscheliges Bett zu haben. Zur Belohnung holten wir uns eine leckere Tafel Schokolade und ein großes Steak für jeden von uns. Nachdem alles aufgegessen waren sind wir in einen tiefen und erholsamen Schlaf gefallen.

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