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Donnerstag, 20. November 2014

Von Trauminsel zur Trauminsel

Als wir in die Eingangshalle vom Flughafen in Bali traten, scherten sich Massen von Taxifahrern um uns herum. Leider sind Metertaxis am Flughafen verboten, somit suchten wir uns einen mit einem vernünftigen Angebot. Wir haben wohl den falschen ausgesucht, eine Stunde lang fuhren wir herum und fanden nicht das richtige Hotel. Als Niki ihm dann weniger Geld als am Anfang abgemacht war geben wollte, wurde dieser sogar richtig agressiv.
Nicht der beste erste Eindruck von Bali, aber dieser änderte sich als wir in das sehr hübsche Hotel eintraten. Wir beschlossen nach Angebot des Besitzers die ersten Tage auf den Gili Inseln zu verbringen. Also buchten wir mit ihm Shuttle und Fähre (wäre auch günstiger gegangen) und ließen uns am nächsten Morgen um sieben Uhr abholen. Schon die Fahrt mit der Fähre war sehr schön, blaues Meer und lustige tanzende Indonesen. 4 Mädchen die wir schon im Shuttle kennengelernt haben, hatten wie wir, auch noch kein Hotel. Diesen schlossen wir uns mit der Suche an. Etwa 2 Stunden liefen wir mit den dicken Backpackern durch die Mittagshitze. Schlussendlich nahmen wir das erste Angebot an.
Dann waren wir mexikanisch essen und probierten das erste mal die GoPro im Wasser aus. Wir sind echt begeistert und können sie allen Reisenden und Abendteurern empfehlen.
Leider sah man schon das Ungewitter kommen, also machten wir es uns im Zimmer gemütlich und ruhten uns etwas von der Hitze aus, bevor wir Abends am Nachtmarkt ein tolles Restaurant fanden.
Nach einem Bananapancake am Morgen nahmen wir die Fähre von der Hauptinsel Gili T zur kleinsten und ruhigsten Insel Gili Meno. Diesmal nahmen wir gleich das erste Hotel, welches wirklich sehr einfach ist und nicht gerade sauber. Aber wir wollen hier ja nur schlafen. Deshalb machten wir uns auch gleich auf den Weg zum Strand und liehen uns Schnorchelequipment aus. Wir waren bestimmt eine Stunde im Wasser und genossen die wunderschöne Unterwasserwelt. Den Rest des Tages haben wir dann weiterhin entspannt und an den schönsten Orten gegessen.
Der zweite Tag auf Gili Meno gehört schon jetzt zu meinen Favoriten.  Wir nahmen uns vor einmal die Insel zu umrunden. Das taten wir auch und hielten dort, worauf wir Lust hatten. So lagen wir auf irgendwelchen Hotelliegen in der Sonne, tranken Bananensmoothies und Kokusnuss und schwammen im Meer. So lässt es sich leben.
Kleiner Anhang zu Gili Meno: Eine Insel mit geschätzten 50 Touristen, auf der es keine Autos oder Mopeds gibt. Die einzige Art der Fortbewegung,  ist zu Fuß,  mit dem Fahrrad oder mit dem Pferd. Eine unglaublich romantische Atmosphäre die in der "Village" noch verstärkt wird. Das wird auch durch schlechtes Wi Fi und Stromausfälle nicht geschmälert. Die Leute hier sind, verglichen mit unseren Erfahrungen aus Bali (bis jetzt), auch super nett und erzählen einem stolz vom traditionellen Leben.

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