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Donnerstag, 6. November 2014

Thaikultur mit zwei Gesichtern

Morgens gab es unsere eigene Wassergymnastik nach Hapimag Albufeira Art und anschließend wieder das vielseitige Frühstück. Dazu muss man sagen, dass Thailänder zum Frühstück, Mittag und Abendessen so ziemlich das gleiche essen (Reis oder Nudeln mit irgendeinem unidentifizierbarem Fleisch). Das heutige Programm beinhaltete die thailändische Tempelkultur. Mit einem Taxi machten wir uns auf den Weg zum Wat Phra Kaew Tempel, einer riesen großen Anlage, bestehend aus mehreren Tempeln und reich verzierten Gebäuden. Unglaublich, wie detailreich und beeindruckend diese heiligen Tempel sind. In einem der besonders großen Tempel, lag der berühmte Buddha, der geschätzt 30 Meter lang war und komplett goldend glänzte (höchst wahrscheinlich nur vergoldet). In den heiligen Tempeln mussten Knie und Schultern bedeckt sein. Zwischen vielen Touristen aus der ganzen Welt, liefen auch vereinzelt Mönche in ihren orangenen Gewändern herum. Nach einem kleinen Spaziergang nahmen wir ein Tuk Tuk nach Chinatown und obwohl uns dort die Nasen von dem unerträglichen Geruch abgefallen sind, waren wir auch dort eine gute Stunde "spazieren" (durch Menschenmengen drängeln).
Am Nachmittag trafen wir dann die Gruppe von G-Adventures, mit denen wir die nächsten 2 Wochen verbringen werden. Wir sind 4 Männer und 11 Frauen, im Alter von 18 bis 34. Nach dem geimeinsamen Abendessen, gingen wir noch auf einen Nachtmarkt. Hier hat sich die Gruppe aufgespaltet, da einige zu der für Thailand bekannten Ping Pong Show gegangen sind (bitte googeln bei Interesse, hier wird es nicht weiter erläutert). Währenddessen haben wir also mit Händlern auf dem Markt gehandelt, ein Mädchen hat dann auch Vans für umgerechnet 10€ bekommen. Anschließend haben wir noch die Bar besucht, auf einem der höchsten Häuser in Bangkok, wo der Film Hangover gedreht wurde. Ein sehr edles Hotel, in das ein anderer Junge und ich mit unseren Shorts und Flip Flops (wahrscheinlich die einzigen originalen Havaianas in ganz Thailand) nicht rein durften. Was für ein Glück, dass vor dem Hotel eine Frau mit einem Auto voll von Schuhen und Hosen stand. Für 100 Baht durften wir uns diese dann ausleihen und die Party auch noch besuchen.
Zuhause angekommen, ging ein langer, anstrengender und witziger Tag in Thailands Hauptstadt zuende.

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